Am Bienenstand

Jetzt geht es los

Mayen (as) Der Temperaturanstieg der vergangenen Tage hat die Bienen endgültig hervorgelockt. Schneeglöckchen, Märzbecher und Krokusse werden begierig „abgegrast“. Die zahlreichen Pollensammlerinnen am Flugloch signalisieren intakte Völker in Brutpflege. Bei Mittagstemperaturen um 15 °C können nun vorsichtig erste Volkskontrollen durchgeführt werden. Dabei ist Rauch sparsam einzusetzen. Futterkontrollen mit evtl. notwendigen Ergänzungen (Futterwaben) sind durchzuführen. Noch dauert es bis der erste frische Nektar aus der Weidenblüte zu erwarten ist.


Vorsichtige Volksdurchsicht

Unter aller Vorsicht kann eine Brutkontrolle, beginnend vom Brutrand beidseitig erfolgen. Ist Brut in allen Stadien (Eier, Maden, verdeckelte Brut) mit normalem Erscheinungsbild vorhanden, sollte dies im Moment ausreichen. Das ausdrückliche Aufspüren der Königin sollte unterbleiben. Bienen können auf diese ersten Eingriffe/ Störungen im Jahr empfindlich reagieren (Rauch, Kälte, Erschütterung, Lichteinfall u. a. m.). Dies könnte zu Königinnenverlusten führen, die jetzt nicht auszugleichen sind; - also: noch etwas GEDULD!

Alles in Ordnung?

Bei Auffälligkeiten wie starker Totenfall, Unruhe, Verdacht auf Weisellosigkeit, Fehlbrütigkeit, ungeschlüpfte, abgestorbene Brut, verkotete Waben, Schwäche u. a. m., sind die Kontrollen im Einzelfall zu intensivieren. Im Bedarfsfall wende man sich an einen BSV oder das zuständige Bieneninstitut.

Saisonvorbereitungen abschließen

Die Vorbereitungen auf die imkerliche Saison sollten zum Abschluss kommen. Stehen die Völker am rechten Platz? Kleinräumiges Verstellen sollte in einzelnen Schritten erfolgen, um Flugbienenverluste zu vermeiden. Wanderungen über den Flugradius hinaus sind möglich. Hierbei ist zuvor eine Gesundheitsüberprüfung durchzuführen (BSV/Amtsveterinär kontaktieren und die Ausstellung eines gültigen Gesundheitszeugnisses abwarten).

Ohne Gesundheitszeugnis geht nichts!

Bei Zukauf von Völkern unbedingt auf einem gültigen Gesundheitszeugnis bestehen und weitgehende Varroafreiheit möglichst schriftlich zusichern lassen.

Volkshygiene fördern

Wachsarbeiten sind abzuschließen. Mittelwände sollten überreichlich vorhanden sein. Mindestens 1/3 des gesamten Wabenbaus müssen die Völker im Jahresdurchschnitt erneuern. Hygienisch einwandfreie Mittelwände sind beste Voraussetzung für guten Ausbau, Aufzucht gesunder Bienen und sauberen Honig.

Prognose

Erfolgreich Varroa-behandelte Völker haben den Winter sehr gut überstanden und stehen bei guter Futterversorgung gut in Brut. Alle bisherigen Voraussetzungen einer guten Durchlenzung scheinen derzeit gegeben. Dagegen haben viele Imker auch wieder herbe bis totale Verluste zu verschmerzen. Das Angebot an Bienenvölkern wird vermutlich knapp ausfallen und die Preise für Bienen anziehen. Empfohlen wird, sich mit dem knappen Angebot zu arrangieren und den Aufbau der Bienenhaltung nach Zukauf einiger weniger Völker selbst durchzuführen. Völkerkauf ist Vertrauenssache! Dabei ist Kontrolle besser als Mutmaßung. Schriftliche Herkunftsund Gesundheitsbescheinigung sind heute ein MUSS! Vor der Einfuhr unbekannter Bienenherkünfte, z. B. als Kunstschwärme aus Übersee wird abgeraten, bzw. gewarnt. Der vermeintlich günstige Preis könnte über eingehandelte Nachteile hinwegtäuschen. Besser wird man mit seriösen Anbietern geprüfter heimischer Bienenherkünfte fahren. Auch hier gilt die Prämisse: Gutes aus der Region – für die Region.

Jetzt ist Pflanzzeit

Wer die Bedingungen für die Bienen verbessern will, kümmere sich um entsprechendes Pflanzgut. Wurzelnackte Bäume und Sträucher können ausgebracht werden. Stecklingsvermehrung von Gehölzen, Teilung von Stauden gelingt jetzt. Mit Aussaat von Bienenweidemischungen (z. B. Veitshöcheimer, Tübinger-, Lebensraum- und Wildackermischungen) hat es noch Zeit bis die Nachtfröste vorüber sind. Auch einjährige Pflanzen (Phacelia, Sonnenblumen, Senfsaaten, u. a.) sollten in zeitlich versetztem Rhythmus ausgesät werden, um ein lange wirksames „Trachtfließband“ zu erzeugen.

Für Wild- und Honigbienen

In zahlreichen Kommunen ist man auf den Wert der Bestäuberinsekten aufmerksam geworden. Info-Veranstaltungen und Aktionen zur Verbesserung einer nachhaltig, vielblütigen Landschaft sind durch Teilnahme und Initiative der Imker – möglichst gemeinsam mit örtlichen Landwirten, Naturschützern und anderen Naturnutzern (Streuobstinitiativen, Jägerschaft) zu unterstützen.
Wir wünschen einen guten Start in die Saison 2012!
Kontakt zum Autor:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungshinweise

Was blüht denn da? Bestimmungsübungen für die wichtigsten Bienenweidepflanzen Inhalt: Wir werden mit Hilfe von Bestimmungsliteratur und Binokularen und Lupen die wichtigsten Bienenweidepflanzen, die am Wegesrand blühen, bestimmen.Wer eigene Pflanzenproben mitbringen möchte, ist hierzu gerne eingeladen.
Ort: Landwirtschaftskammer NRW,
Nevinghoff 40,
48147 Münster
Datum: Kurs I: Fr: 11. Mai 2012
Kurs II: Sa: 12. Mai 2012
Jeweils von 10:00 – 16:30
Referent: Dr. Werner Mühlen
Gebühr: 30,00 EUR

Reise zur Wanderversammlung der Deutschsprachigen Imker des Fördervereins Apis e. V. Vom 14. bis zum 16.09.2012 organisiert Apis e.V. eine Imkerreise nach Echternach, Luxemburg zur Wanderversammlung der Deutschsprachigen Imker. Näheres unter www.apis-ev.de

Apis-Kalender 2013
Fotografen gesucht!
Wir suchen für den Apis-Kalender 2013 wieder engagierte Fotografen: Der Imker bei der Arbeit Schwerpunkt Königinnenzucht! Wenn sie gestochen scharfe Bilder zu diesem Schwerpunkt in hoher Auflösung haben (Druck, DIN A 4), würden wir uns über
Ihre Fotos freuen. Die Besten werden wir im Apis-Kalender 2013 veröffentlichen und honorieren dies mit 50 € je Bild.Vorschläge bitte an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Umfrage gestartet
Mayen (co) In jedem Winter sterben Bienenvölker. Der Umfang ist von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, in diesem Frühjahr wahrscheinlich überdurchschnittlich hoch. Fast schon traditionell starten wir heute wieder unsere Erhebung zum Umfang der diesjährigen Verluste. Im letzten Jahr hatten einige tausend Imker geantwortet und wir konnten regionale Unterschiede sehr gut darstellen. Wir würden uns freuen, wenn in diesem Jahr wieder viele Rückmeldungen bei uns einträfen.An dieser Stelle schon jetzt herzlichen
Dank!

Hier geht´s zur Umfrage …


Blühphasenmonitoring

Mayen (co) Auch der Trachtverlauf ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Dies kann an den Blühphasen der wichtigsten Trachtpflanzen verfolgt werden. Ab diesem Jahr suchen wir bundesweit möglichst viele Imker und andere Naturliebhaber, die mithelfen die Blühphasen (Blühbeginn, Vollblüte, Blühende) der wichtigsten Trachtpflanzen zu dokumentieren. Auf der Internetseite www.bienenkunde.rlp.de finden Sie die Möglichkeit spontane Beobachtungen mit Angabe des jeweiligen Pflanzenstandortes einzugeben. Zusätzlich kann dort ein Link zur Übermittlung mittels Smartphone direkt aus der Natur geladen werden. Eine Anmeldung oder Registrierung für Meldungen ist nicht notwendig. Auch keine Verpflichtung, dies kontinuierlich zu tun. Dieses Monitoring erfolgt mit Unterstützung der Agrarmeteorologie Rheinland-Pfalz. Wir freuen uns über möglichst viele Meldungen aus ganz Deutschland.

in eigener Sache
Bienen@Imkerei
Wenn Sie mit unserer Arbeit zufrieden sind, würden wir uns über eine finanzielle Unterstützung freuen.
Spendenkonto:
Fachzentrum Bienen und Imkerei
Kreissparkasse Mayen
BLZ: 576 500 10
Konto Nr.: 98029465
IBAN: DE25 5765 0010 0098 0294 65 - SWIFT-BIC: MALADE51MYN
Kennwort: Infobrief

Aber auch die Konten der Fördervereine nehmen Spenden gerne an.

Völkerverkauf
Sie haben Völker zu verkaufen? Wie in den Vorjahren werden wir im nächsten Infobrief einmalig eine Liste aller Imker, die Völker abzugeben haben, veröffentlichen. Bitte nutzen Sie das nachfolgende Formblatt.


Herausgeber:

DLR Westerwald-Osteifel, Fachzentrum Bienen und Imkerei, Mayen (RLP)
Landwirtschaftskammer NRW, Bienenkunde, Münster (NRW)
LWG Fachzentrum Bienen, Veitshöchheim (Bayern)
LLH Bieneninstitut Kirchhain, Kirchhain (Hessen)
Landesanstalt für Bienenkunde, Hohenheim (Baden-Württemberg)

Impressum
Redaktion: Marlene Backer-Struß (mb), Dr. Stefan Berg (sb), Bruno Binder-Köllhofer (bb), Dr. Ralf Büchler (rb), Dr. Ingrid Illies (ii) Dr. Werner Mühlen (wm), Dr.
Christoph Otten (co), Dr. Peter Rosenkranz (pr), Dr. Friedgard Schaper (fs) und Dr. Alfred Schulz, (as); namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt
die Meinung der Gesamtredaktion wieder.

Kontakt Mayen
Tel 02651-9605-0
Fax 0671-92896-101
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bienenkunde.rlp.de

Kontakt Münster
Tel 0251-2376-662
Fax 0251-2376-551
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.apis-ev.de

Kontakt Veitshöchheim
Tel 0931/9801 352
Fax 0931/9801-350
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.lwg.bayern.de/bienen

Kontakt Kirchhain
Tel 06422 9406 0
Fax 06422 9406 33
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bieneninstitut-kirchhain.de

Kontakt Hohenheim
Tel 0711 459-22659
Fax 0711 459-22233
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bienenkunde.uni-hohenheim.de


Haftungsausschluss Die Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen einen Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter u. unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend u. unverbindlich. Jeder Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
Bienen@Imkerei

Herausgeber:
DLR Westerwald-Osteifel, Fachzentrum Bienen und Imkerei, Mayen (RLP)
Landwirtschaftskammer NRW, Bienenkunde, Münster (NRW)
LWG Fachzentrum Bienen, Veitshöchheim (Bayern)
LLH Bieneninstitut Kirchhain, Kirchhain (Hessen)
Landesanstalt für Bienenkunde, Hohenheim (Baden-Württemberg)

Am Bienenstand

Jetzt geht es los
Mayen (as) Der Temperaturanstieg der vergangenen Tage hat die Bienen endgültig hervorgelockt. Schneeglöckchen, Märzbecher und Krokusse werden begierig „abgegrast“. Die zahlreichen Pollensammlerinnen am Flugloch signalisieren intakte Völker in
Brutpflege. Bei Mittagstemperaturen um 15 °C können nun vorsichtig erste Volkskontrollen durchgeführt werden. Dabei ist Rauch sparsam einzusetzen. Futterkontrollen mit evtl. notwendigen Ergänzungen (Futterwaben) sind durchzuführen. Noch dauert es bis
der erste frische Nektar aus der Weidenblüte zu erwarten ist. Vorsichtige Volksdurchsicht Unter aller Vorsicht kann eine Brutkontrolle, beginnend vom Brutrand beidseitig erfolgen. Ist Brut in allen Stadien (Eier, Maden, verdeckelte Brut) mit normalem
Erscheinungsbild vorhanden, sollte dies im Moment ausreichen. Das ausdrückliche Aufspüren der Königin sollte unterbleiben. Bienen können auf diese ersten Eingriffe/ Störungen im Jahr empfindlich reagieren (Rauch, Kälte, Erschütterung, Lichteinfall u. a. m.).
Dies könnte zu Königinnenverlusten führen, die jetzt nicht auszugleichen sind; - also: noch etwas GEDULD!

Alles in Ordnung?
Bei Auffälligkeiten wie starker Totenfall, Unruhe, Verdacht auf Weisellosigkeit, Fehlbrütigkeit, ungeschlüpfte, abgestorbene Brut, verkotete Waben, Schwäche u. a. m., sind die Kontrollen im Einzelfall zu intensivieren. Im Bedarfsfall wende
man sich an einen BSV oder das zuständige Bieneninstitut. Saisonvorbereitungen abschließen Die Vorbereitungen auf die imkerliche Saison sollten zum Abschluss kommen. Stehen die Völker am rechten Platz? Kleinräumiges Verstellen sollte in einzelnen
Schritten erfolgen, um Flugbienenverluste zu vermeiden. Wanderungen über den Flugradius hinaus sind möglich. Hierbei ist zuvor eine Gesundheitsüberprüfung durchzuführen (BSV/Amtsveterinär kontaktieren und die Ausstellung eines gültigen Gesundheitszeugnisses
abwarten).

Ohne Gesundheitszeugnis geht nichts!

Bei Zukauf von Völkern unbedingt auf einem gültigen Gesundheitszeugnis bestehen und weitgehende Varroafreiheit möglichst schriftlich zusichern lassen. Volkshygiene fördern Wachsarbeiten sind abzuschließen. Mittelwände sollten überreichlich
vorhanden sein. Mindestens 1/3 des gesamten Wabenbaus müssen die Völker im Jahresdurchschnitt erneuern. Hygienisch einwandfreie Mittelwände sind beste Voraussetzung für guten Ausbau, Aufzucht gesunder Bienen und sauberen Honig. Prognose
Erfolgreich Varroa-behandelte Völker haben den Winter sehr gut überstanden und stehen bei guter Futterversorgung gut in Brut. Alle bisherigen Voraussetzungen einer guten Durchlenzung scheinen derzeit gegeben. Dagegen haben viele Imker auch wieder herbe bis
totale Verluste zu verschmerzen. Das Angebot an Bienenvölkern wird vermutlich knapp ausfallen und die Preise für Bienen anziehen. Empfohlen wird, sich mit dem knappen Angebot zu arrangieren und den Aufbau der Bienenhaltung nach Zukauf einiger weniger
Völker selbst durchzuführen. Völkerkauf ist Vertrauenssache! Dabei ist Kontrolle besser als Mutmaßung. Schriftliche Herkunftsund Gesundheitsbescheinigung sind heute ein MUSS! Vor der Einfuhr unbekannter Bienenherkünfte, z. B. als Kunstschwärme
aus Übersee wird abgeraten, bzw. gewarnt. Der vermeintlich günstige Preis könnte über eingehandelte Nachteile hinwegtäuschen. Besser wird man mit seriösen Anbietern geprüfter heimischer Bienenherkünfte fahren. Auch hier gilt die Prämisse: Gutes aus der
Region – für die Region. Jetzt ist Pflanzzeit Wer die Bedingungen für die Bienen verbessern will, kümmere sich um entsprechendes Pflanzgut. Wurzelnackte Bäume und Sträucher können ausgebracht werden. Stecklingsvermehrung von Gehölzen, Teilung von Stauden
gelingt jetzt. Mit Aussaat von Bienenweidemischungen (z. B. Veitshöcheimer, Tübinger-, Lebensraum- und Wildackermischungen) hat es noch Zeit bis die Nachtfröste vorüber sind. Auch einjährige Pflanzen (Phacelia, Sonnenblumen, Senfsaaten, u. a.)
sollten in zeitlich versetztem Rhythmus ausgesät werden, um ein lange wirksames „Trachtfließband“ zu erzeugen. Für Wild- und Honigbienen In zahlreichen Kommunen ist man auf den Wert der Bestäuberinsekten aufmerksam geworden. Info-Veranstaltungen und Aktionen zur
Verbesserung einer nachhaltig, vielblütigen Landschaft sind durch Teilnahme und Initiative der Imker – möglichst gemeinsam mit örtlichen Landwirten, Naturschützern und anderen Naturnutzern (Streuobstinitiativen, Jägerschaft) zu unterstützen.
Wir wünschen einen guten Start in die Saison 2012!
Kontakt zum Autor:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungshinweise
Was blüht denn da? Bestimmungsübungen für die wichtigsten Bienenweidepflanzen Inhalt: Wir werden mit Hilfe von Bestimmungsliteratur und Binokularen und Lupen die wichtigsten Bienenweidepflanzen, die am Wegesrand blühen, bestimmen.Wer eigene Pflanzenproben mitbringen
möchte, ist hierzu gerne eingeladen.
Ort: LandwirtschaftskammerNRW,
Nevinghoff 40,
48147 Münster
Datum: Kurs I: Fr: 11. Mai 2012
Kurs II: Sa: 12. Mai 2012
Jeweils von 10:00 – 16:30
Referent: Dr. Werner Mühlen
Gebühr: 30,00 EUR

Reise zur Wanderversammlung der Deutschsprachigen Imker des Fördervereins Apis e. V. Vom 14. bis zum 16.09.2012 organisiert Apis e.V. eine Imkerreise nach Echternach, Luxemburg zur Wanderversammlung der Deutschsprachigen Imker. Näheres
unter www.apis-ev.de

Apis-Kalender 2013
Fotografen gesucht!
Wir suchen für den Apis-Kalender 2013 wieder engagierte Fotografen: Der Imker bei der Arbeit Schwerpunkt Königinnenzucht! Wenn sie gestochen scharfe Bilder zu diesem Schwerpunkt in hoher Auflösung haben (Druck, DIN A 4), würden wir uns über
Ihre Fotos freuen. Die Besten werden wir im Apis-Kalender 2013 veröffentlichen und honorieren dies mit 50 € je Bild.Vorschläge bitte an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Umfrage gestartet
Mayen (co) In jedem Winter sterben Bienenvölker. Der Umfang ist von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, in diesem Frühjahr wahrscheinlich überdurchschnittlich hoch. Fast schon traditionell starten wir heute wieder unsere Erhebung zum Umfang der diesjährigen
Verluste. Im letzten Jahr hatten einige tausend Imker geantwortet und wir konnten regionale Unterschiede sehr gut darstellen. Wir würden uns freuen, wenn in diesem Jahr wieder viele Rückmeldungen bei uns einträfen.An dieser Stelle schon jetzt herzlichen
Dank!

Hier geht´s zur Umfrage …
Link zur Umfrage, falls er aus dem Text nicht übernommen wird.
www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=33291

Blühphasenmonitoring
Mayen (co) Auch der Trachtverlauf ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Dies kann an den Blühphasen der wichtigsten Trachtpflanzen verfolgt werden. Ab diesem Jahr suchen wir bundesweit möglichst viele Imker und andere Naturliebhaber, die mithelfen
die Blühphasen (Blühbeginn, Vollblüte, Blühende) der wichtigsten Trachtpflanzen zu dokumentieren. Auf der Internetseite www.bienenkunde.rlp.de finden Sie die Möglichkeit spontane Beobachtungen mit Angabe des jeweiligen Pflanzenstandortes einzugeben.
Zusätzlich kann dort ein Link zur Übermittlung mittels Smartphone direkt aus der Natur geladen werden. Eine Anmeldung oder Registrierung für Meldungen ist nicht notwendig. Auch keine Verpflichtung, dies kontinuierlich zu tun. DiesesMonitoring erfolgt mit Unterstützung
der Agrarmeteorologie Rheinland-Pfalz. Wir freuen uns über möglichst viele Meldungen aus ganz Deutschland.

in eigener Sache
Bienen@Imkerei
Wenn Sie mit unserer Arbeit zufrieden sind, würden wir uns über eine finanzielle Unterstützung freuen.
Spendenkonto:
Fachzentrum Bienen und Imkerei
Kreissparkasse Mayen
BLZ: 576 500 10
Konto Nr.: 98029465
IBAN: DE25 5765 0010 0098 0294 65 - SWIFT-BIC: MALADE51MYN
Kennwort: Infobrief

Aber auch die Konten der Fördervereine nehmen Spenden gerne an.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.